Konlikte lösen mit Gewaltfreier Kommunikation (GFK)

Kennst du das?

Da tut jemand anderes etwas, was dich massiv stört und bei dir gehen die Lichter aus.

Der Kampfmodus: Wenn die Aggression übernimmt

Die Rollläden gehen runter und du fährst hoch und setzt zum verbalen Gegenschlag an.

Aggressiv.

Ungezügelt.

Wütend.

Das klingt dann ungefähr so: ‚Schau dich doch erst einmal an, du A********!‘

Oder kennst du eher das Gegenteil: anstatt etwas zu sagen, schweigst du?

Er oder sie beleidigt dich als Person oder mäkelt an deinem Verhalten herum.

Und du schweigst.

Du gehst.

Der Rückzug: Wenn Schweigen nicht immer Gold ist

In die Defensive.

Und vielleicht machst du dich dabei selber zusätzlich auch noch runter: ‚Ja, ich bin so … ich sollte das nie wieder tun!‘

Traurig.

In manchen Situationen können diese zwei Arten der Reaktion eine Situation stimmig auflösen.

Beispielsweise wenn man im Auto sitzt und einem die Vorfahrt genommen wurde.

Da ist es vielleicht entlastend, im Auto so richtig Dampf abzulassen.

Doch wie ist es im direkten Umgang mit Menschen, die einem näher stehen: Familie, Partner, Freunde, Chef?

Warum Vorwürfe und Rechthaberei keine Lösung sind

Meiner Erfahrung nach führen beide Reaktionen zu Streit, Rechthaberei, Rückzug oder Trennung.

Ohne konstrktive Ausrichtung.

Warum?

Stelle dir selbst einmal die Frage: ‚wie gerne hörst du Vorwürfe?‘

Doch wie diesen Kreislauf durchbrechen?

Wie sich auf Augenhöhe ausdrücken und dabei Win-Win Lösungen erzeugen?

Von klein auf lernen wir, Recht zu haben.

Von klein auf suchen wir nach Schuldigen (inklusive uns selbst).

Wir haben schlicht nicht gelernt, wie wir konstruktiv kommunizieren.

Konstruktive Kommunikation: Wie man es lernen kann

Das Gute ist: man kann es lernen!

Du kannst selbst entscheiden, wie die du einen ‚Trigger‘ hören willst.

Du selbst entscheidest, wohin du deinen Scheinwerfer richtest.

Wenn du deinen Fokus auf deine eigenen Gedanken richtest, wird’s schnell dunkel.

Wenn du auf die Worte hörst, die andere sagen, wird’s düster.

Die Macht der Aufmerksamkeit: Wie man cool bleibt, wenn es eng wird

Es gibt eine ganz einfache Übung, bei der du deine Aufmerksamkeit auf etwas ganz anderes richtest.

Damit du, wenn es eng wird, cool bleibst.

Damit du auch in schwierigen Situationen die Aggression auflöst.

Damit du vollständig das zum Ausdruck bringst was dich stört, ohne den anderen zu verlieren.

Damit der andere gewillt ist, dir freiwillig zu folgen.

Damit du freudvolle und tiefe Verbindungen auf Augenhöhe hältst.

Shining.

Hell.

Lichtdurchflutet!

Melde dich doch gleich zum nächsten GFK Einführungsseminar an. Dort lernst du ganz schnell die Basics…

Liegrü,

Florian

PS: Tatsächlich ist diese Übung das Erste gewesen, das ich slbst in Richtung GFK gemacht habe – umwerfend!